Tauwasser bei kälte- und klimatechnischen Anlagen effektiv verhindern
Die Wahl des richtigen Dämmstoffes
Bei der Wahl der optimalen Dämmung gilt es jedoch einiges zu beachten: So spielen sowohl ihre technischen Eigenschaften eine entscheidende Rolle als auch die korrekte Dämmschichtdicke. Zur Dämmung von kälte- und klimatechnischen Anlagen sind geschlossenzellige Dämmstoffe wie Kaiflex gegenüber offenzelligen Materialien klar im Vorteil.
So muss der Dämmstoff beispielsweise gegen Feuchtigkeit resistent sein, um Kondensat zu vermeiden und sich nicht selbst vollzusaugen. Die Sperrwirkung gegen das Eindringen (Diffusion) von Wasserdampf wird in Form des Dampfdiffusionswiderstands μ gemessen. Je höher der Widerstand - oder vereinfacht gesagt je höher der µ Wert - desto höher der Schutz. Hier punkten Kaiflex Dämmstoffe mit sehr guten Werten von bis zu μ 10.000. Denn als geschlossenzellige Dämmstoffe besitzen sie bereits eine integrierte „Dampfbremse“. Diese ist bei flexiblen, feinzelligen Elastomer-Schäumen genauso dick wie die Isolierung selbst. Eine sichere Dampfbremse ist somit über die gesamte Dämmschichtdicke bereits integriert, Rohrleitungen werden dauerhaft geschützt. Offenzellige Strukturen, die zu einem hohen Anteil aus Luft bestehen und nicht dauerhaft wasserabstoßend sind, saugen Wasser wie ein Schwamm auf und verlieren dadurch ihre Dämmeigenschaften.
Korrekte Berechnung der Dämmstoffdicke
Als flexibler, geschlossenzelliger Dämmstoff mit niedriger Wärmeleitfähigkeit und eingebautem Kondensations- und Diffusionsschutz ist das > Kaiflex KKplus System – inklusive abgestimmter Zubehörkomponenten - die ideale Wahl zur technischen Dämmung von kälte- und klimatechnischen Anlagen. Der Dämmstoff erfüllt mit den Klassifizierungen s1 und s2 höchste europäische Rauchvorgaben und bietet einen Feuerwiderstand von minimum 90 Minuten.